Hitler, Mao, und Stalin gehörten zu den schrecklichsten Diktatoren unserer Neuzeit. Sie hatten eines gemeinsam: Sie waren Sozialisten und Kommunisten. Auch heute erhalten linke Gruppierungen Aufwind und diese Doku soll eine Warnung sein, dass ein totalitärer Staat und despotische Diktatoren häufig linke Ideologien nutzen, um an die Macht zu kommen. Wer sich gegen die Entstehung eines autokratischen, menschenverachtenden, autoritären oder diktatorischen Systems einsetzten will, sollte sich überlegen, ob er nicht lieber gegen linke Gruppen demonstrieren möchte.
Noch mehr Belege, dass die Nazis links waren, findet man in unserem Artikel unter
In dem Artikel wird auch näher auf Gegenargumente eingegangen und klar dargelegt, dass die Nazis nicht nur über linke Maßnahmen sprachen, sondern diese auch bis zum Kriegsende umgesetzt haben.
Weiterhin wird analysiert, welches Verständnis und Verhältnis die Nazis zum Gleichheitsgedanken, Eigentum (aller deutscher Bürger), Marxismus und anderer linker ehemaliger Konkurrenzparteien hatten.
Es wird auch aufgezeigt, dass die Diskriminierung der Juden und die Verbindung dieser Volksgruppe mit einer Antikapitalismuskritik eine lange linke Tradition hat, z. B. in der KPD (Kommunistischen Partei Deutschlands), die in der Weimarer Republik, lange Zeit vor Hitlers Machtergreifung, bei nahezu allen Wahlen mehrere Millionen Stimmen erhielt.
ZUR BEGRIFFSERKLÄRUNG:
Links sind Parteien, die eher in Richtung Sozialismus gehen. Sozialismus hat viele Strömungen. Marxismus ist eine Bewegung, aus der sich auch andere unterschiedliche sozialistische Richtungen entwickelt haben. Vor und nach Marx gab es diverse andere linke Bewegungen, Parteien und Gruppen. Diese haben auch nicht jeden Aspekt des Marxismus umsetzen. Auch heute gibt es unterschiedliche linke Gruppierungen, die keine Marxisten sind und so wie die Nazis, eigene sozialistische Vorstellungen entwickelten, sowie mit linker Politik umzusetzen versuchten.
In diesem Video und in dem Artikel unter wird die allgemein gültige Wörterbuchdefinition von Sozialismus verwendet: Eine Bewegung gegen den Liberalismus / Kapitalismus, die sich für die Interessen des Arbeiters / Arbeitnehmers einsetzt, damit dieser mehr Einfluss auf die Wirtschaft, eine höhere Unabhängigkeit und mehr soziale Sicherheit erhält. Das Gegenstück ist der Liberalismus / Kapitalismus, der sich für einen freien Markt und einen sich zurückhaltenden Staat einsetzt. “Links“ geht in Richtung Sozialismus und “Rechts“ in Richtung Liberalismus / Kapitalismus. Es spielt also keine Rolle, was jemand subjektiv linker oder rechter Politik zuordnet. Es zählt die allgemein gültige Definition.
DANKSAGUNG:
Vielen Dank an die Bundeszentrale für politische Bildung, deren Mitwirkende diese historisch grausame Zeit detailliert und unvoreingenommen analysierten und uns oftmals als Quellen dienten.
Besonderen Dank an den Historiker Dr. Götz Aly, der uns mit seinem Podcast einen tiefen Einblick in die politischen Maßnahmen der Nazis gab.
Vielen Dank an den Rechtswissenschaftler Professor Alexander von Brünneck, der uns mit seinem Referat zu den Gesetzen im Bereich Eigentumsrecht einen guten Überblick vermittelte.
Danke auch an den Politikwissenschaftler Dr. Holm Arno Leonhardt, der mit seinen Ausführungen auf der Webseite der Universität Hildesheim (Institut für Geschichte) uns ein besseres Verständnis zum Wirtschaftssystem der Nationalsozialisten ermöglichte.
Weitere Danksagung an folgende Personen, Unternehmen und Institutionen, die uns mit deren Online-Beiträgen als Quellen oder/und Inspiration für unseren Artikel () direkt oder indirekt halfen: , , , , , , Arte, , , , , , , Wikipedia, , , ., , .
Vielen Dank auch an die Politiker wie Willy Brandt, Franz Josef Strauß, Erika Steinbach, Margaret Thatcher, Edmund Stoiber, und die Wissenschaftler Professor Victor Klemperer, Arnulf Baring, Joachim Fest, sowie andere, die den Mut gehabt haben, sich zu äußern.
Vielen Dank an Jan Fleischhauer (ca. 30 Jahre beim Spiegel, jetzt beim Focus), der das Thema in seinem Artikel vom auch aufgegriffen hat:
Vielen Dank auch an die Taz (), die trotz stark linker Ausrichtung, hin und wieder zu diesem Themengebiet kritisch berichtet.
Korrektur:
Im Video heißt es, dass im NSDAP-Wahlprogramm ein Ersatz der materialistischen Weltordnung gefordert wurde. Diese Aussage ist zu stark verkürzt. Es müsste konkreter heißen: Ersatz der materialistischen Weltanschauung dienenden Rechtsordnung.
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