Putin auf Aserbaidschan-Staatsbesuch: Gemeinsamer Tanker-Bau fördert Erdölexporte auf den Weltmarkt

Zahlreiche gemeinsame Wirtschaftsprojekte, sowohl laufende als auch beginnende, haben Russlands Präsident Wladimir Putin und Aserbaidschans Staatschef Ilham Alijew bei Putins Staatsbesuch in Baku besprochen. Hierzu hielten sie eine gemeinsame Presseerklärung ab. Wladimir Putin stellte die Bedingungen auf dem aserbaidschanischen Markt vor, die für die Arbeit russischer Unternehmen dort förderlich seien – vor allem im Bereich Automobilbau. Vor allem aber sei der gemeinsame Bau moderner Fluss-See-Tanker angelaufen, deren Betrieb auf Handelsrouten in der Kaspischen See und im Asow-Schwarzmeerraum beiden Ländern einen merklichen Ausbau der Lieferung von Energieträgern auf die Weltmärkte ermöglichen, so Russlands Präsident. Die eingangs von Alijew erwähnten Dokumente, die auf dem Niveau von Ministerien und Behörden verabschiedet wurden, umfassen inzwischen nahezu das ganze Spektrum der bilateralen Zusammenarbeit beider Staaten: direkte Investitionen aus spezialisierten Fonds, Wirtschaftsentwicklung und Förderung von Bodenschätzen, Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Quarantäne und Pflanzenschutz, Gesundheitswesen, medizinische Bildung und Medizin als Wissenschaft. All dies muss auf einem dauerhaften und festen Frieden in der Südkaukasus-Region gründen, von dem Aserbaidschans Präsident spricht – derselbe Frieden ermöglicht zudem auch die Verwirklichung weiterer Projekte, die über den bilateralen Rahmen hinausgehen. Hier sprechen beide Staatschefs vor allem vom logistischen Projekt Nord-Süd-Korridor. Mehr auf unserer Webseite:
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