Das biblische Ende des Heiligen Sebastian

Die Kurz-muss-weg Jagdgesellschaft bläst wieder zum Halali und wie es scheint diesmal mit Erfolg. Weidmanns-Heil. Derweil liegen sich alle ausgezuzelten Schwiegermütter der Nation in den Armen, mit brüchiger Stimme beweinen die klapprigen Klageweiber die letzten dramatischen Stunden und Minuten ihres Paradeschwiegersohns, des auf schiefe Abwege geratenen Ohrwaschel-Adonis. Kein Wunder, denn der Basti mit dem langen Wasti war der einzige Grund, warum dieser Generation 100 Plus ein letztes Mal die Lebenssäfte in die ausgetrockneten Glieder schoss bevor sie über den Jordan springen. Der Heilige Sebastian, nun in den letzten Zügen seiner türkisen Hybris, vor ihm Golgotha, die Schädelhöhe, an der die Häscher Kickl, Rendi-Wagner, Kogler und Reindl-Meisinger mit der Lanze des Longinus warten, um ihm, dem Lamm Mikl-Leitners in die Seite zu stoßen, ihm den letzten Rest zu geben. Den Essigschwamm reicht ihm ausgerechnet Reinhold Mitterlehner, beklatscht von Christi
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