“Der Westen ist größenwahnsinnig geworden“ - Patrik Baab im Interview

Gegenwärtig befinden wir uns in einer multiplen Krise: Die Energiepreise steigen, die Märkte spielen verrückt, die Inflation lässt die Menschen um ihr Erspartes bangen und dazu gesellt sich noch ein Krieg im Herzen Europas, der sich zu einem Flächenbrand entwickeln könnte. In diesen Zeiten ist vor allem ein Handwerk besonders gefragt: der Journalismus. Er soll, nein er muss in Krisenzeiten sachlich und nüchtern über die Geschehnisse berichten, obgleich mancher Journalist möglicherweise selbst betroffen ist und eine eigene Haltung zu den Ereignissen hat. Die Umbrüche, die aktuell stattfinden, sind jedoch von einem Versagen dieses so wichtigen Handwerks geprägt – und das nicht erst seit Kriegsbeginn. Im Interview mit Patrik Baab, das am Rande der diesjährigen Rubikon-Autorenkonferenz geführt wurde, geht dieser darauf ein, wie ein neuer Journalismus aussehen kann und welche Wurzeln die tendenziöse Berichterstattung hat. FOLGT MIR: Telegram: Twitter: Das Original erschien hier: @RubikonMagazin:d/die-Schreibtischtaeter:d
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