Stefan Ullrich über 9/11, Verschwörungstheorien und die Suche nach Osama Bin Laden

Vor einer Woche jährte sich der bisher größte Terror-Anschlag des Politischen Islam zum einundzwanzigsten Mal. Der katholische Theologe Stefan Ullrich wurde an diesem 11. September 2001 wie auch ich zum fundamentalen Kritiker dieser Ideologie, die vor und nach 9/11 für tausende Terror-Anschläge verantwortlich ist und im Zuge ihrer Ausbreitung seit dem Jahr 622 . unermessliches Leid über viele Völker gebracht hat. Stefan Ullrich beschreibt in diesem Gespräch, wie er sich nach 9/11 in die USA begab und zunächst die diversen Verschwörungstheorien vor Ort auf ihre Plausibilität checkte. Sein Fazit: keine einzige dieser Theorien halten einer genauen Überprüfung stand, sind in sich unlogisch und in der Realität nicht durchführbar. Dann begab er sich auf die Suche nach den Spuren von Osama Bin Laden, was ihn im Mai 2005 nach Pakistan führte. Zu dem Zeitpunkt hatte sich der Terrorfürst Bin Laden bereits mit seiner Familie in Abottabad versteckt. Stefan Ullrich forschte u.a. in Peschawar und Quetta, dem Herkunftsort des 9/11-Chefplaners Khalid Sheikh Mohammed, nach dem Al-Qaida-Chef und befand sich nur 150 Kilometer von dessen Haus entfernt. Einmal fuhr Stefan Ullrich sogar durch Abottabad selbst durch und war dem damals meistgesuchten Terroristen der Welt unmittelbar nahe. Sechs Jahre, bevor ihn eine US-Spezialeinheit dort aufspürte und tötete. Mit ein bisschen Glück hätte der Münchner Islamkritiker schon 2005 dazu beitragen können, dass der radikale saudische Moslem bereits 2005 seiner Strafe für den Massenmord an dreitausend amerikanischen Zivilisten zugeführt wird. Stefan Ullrich erzählt in diesem Gespräch auch, wie er seine Islamkritik in München nach seinem Erweckungserlebnis 9/11 durchführte. Sein Einsatz 2003 gegen einen moslemischen Frauenbadetag Samstags in dem Harlachinger Klausenbad machte ihn bundesweit bekannt und führte zu diversen Presseberichten, auch bei ARD Monitor. Auch am erfolgreichen Bürgerprotest gegen den geplanten Moscheebau der DITIM in München-Sendling direkt gegenüber der katholischen Kirche St. Korbinian und gegen das von Imam Idriz geplante Mega-Projekt “Zentrum für Islam in Europa-München (ZIEM) war er aktiv beteiligt. Ullrich ist Initiator der Internetseite ““. Dort ist zum Thema 9/11 auch ein aktuelles Video verlinkt, in dem der Islamkritiker Jay Smith in einem Interview über die ideologische Grundlage für diesen verheerenden Terroranschlag spricht. Im vergangenen Herbst schloss Stefan Ullrich sein Diplom als katholischer Theologe mit seiner Arbeit “Allah versus Abba - der 1400-jährige Dschihad gegen das Christentum als Folge der islamischen Kontradogmatik“ mit Auszeichnung ab. Darüber führten wir am 8. Dezember des vergangenen Jahres bereits ein ausführliches Videogespräch: Am 18. Februar dieses Jahres setzten wir dieses Gespräch mit dem Thema Dschihad fort, das in seiner Diplomarbeit großen Raum einnimmt: Wer an dem Werk “Allah versus Abba“ interessiert ist, kann unter der email-Adresse: dvc@ weitere Einzelheiten erfahren.
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