Was eine Frau im Frhling trumt (1959) De

Regie Erik Ode Winnie Markus: Elisabeth Brandt Rudolf Prack: Johannes Brandt Chariklia Baxevanos: Helga Brandt Claus Biederstaedt: Fritz Bergstedt Ivan Desny: Pierre Bonvant Elisabeth Brandt ist seit 20 Jahren mit Spielzeugfabrikant Johannes verheiratet, dem die Arbeit schon immer wichtiger als seine Familie war. Selbst die Hochzeitsreise musste damals wegen Terminen verschoben werden und fand am Ende nie statt. Nun verpasst Johannes wegen Geschäftsverhandlungen mit den Japanern die Heimkehr seiner Tochter Helga, die zwei Jahre in der Schweiz gelebt hat. Helga wollte Malerin werden, hat sich in der Ferne jedoch neu entschieden. Die als verwöhnt und verzogen geltende junge Frau möchte nun Schriftstellerin werden und legt sich den Künstlernamen „Therese Fanal“ zu. Helga hat Geburtstag und Johannes plant daher eine große Feier in seinem Haus, zu der er auch seinen Mitarbeiter Fritz Bergstedt einlädt. Der wurde von Johannes’ Sekretärinnen bereits vor Helga gewarnt und will ihr zum Geburtstag eine Malermappe kaufen. Im Laden trifft er Helga, die er noch nie zuvor gesehen hat, und interessiert sich für sie. Als er hört, wie sie von Schriftstellern schwärmt, gibt er sich als Autor Victor Molinar aus, während sie sich ihm als Therese Fanal vorstellt. Beide erscheinen nicht auf der Geburtstagsfeier, gibt Fritz doch vor, nach Paris abreisen zu müssen. Er bleibt jedoch scheinbar nur für „Therese“ in der Stadt. Helga ist glücklich, erfährt jedoch kurz darauf, dass Victor Molinar bereits seit vielen Jahren verstorben ist. Fritz gesteht ihr, dass er nur ein Angestellter der Firma Brandt ist, und Helga will ihm bereits beichten, dass sie die Tochter von seinem Chef ist, doch zieht er über die „verzogene Tochter“ seines Vorgesetzten her, sodass sie ihn stehenlässt, aber andeutet, Johannes gut zu kennen und ihm viel zu verdanken. Johannes wiederum verspricht seiner unzufriedenen Frau, mit ihr zwei Wochen auf nachgeholte Hochzeitsreise nach Konstanz zu gehen, bittet sie dann jedoch, ohne ihn vorzufahren, weil er dienstlich nach Zürich muss. Elisabeth fährt allein nach Konstanz, während Johannes mit Helga nach Zürich fliegt.
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