Dr. Heinrich Lang - Corona: Geschichtswissenschaftliche Perspektiven - 2. Ärztesymposium Bruker-Haus

Drei Jahre Krise haben Spuren hinterlassen – sie haben nicht nur unser Verständnis von Ansteckung, Krankheit und Gesundheit nachhaltig beeinflusst, sondern auch tiefe Gräben in unser gesellschaftliches Miteinander gezogen. Doch wie konnte das passieren? Wie kam es zu dieser Spaltung, zu einer derart aufgeheizten Stimmung, dass keine konstruktive und ergebnisoffene argumentative Auseinandersetzung mit den Themen „Corona“ und „Impfungen“ mehr möglich war? Wegweisende Erklärungsansätze zur Beantwortung dieser Fragen lieferte der Wirtschaftshistoriker PD Dr. Heinrich Lang im Rahmen unseres 2. Ärztesymposiums im am 18. September vergangenen Jahres. Er analysiert die „Pandemie“ aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive und benennt dabei, was die Verbreitung des Corona-Virus überhaupt erst zu einer Pandemie machte: Nicht dessen Neuartigkeit und auch ganz allgemein keine natürliche Entwicklung, sondern die menschlichen Reaktionen auf das Auftreten
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