Der Grund für den Ramadan ist die Herabsendung des Korans. Dies ist für alle Nicht-Moslems ein wichtiger Aspekt, denn leider stehen im Koran sehr viele feindselige Verse über die sogenannten „Ungläubigen“ - also alle, die nicht den Islam als Religion haben: Christen, Juden, Hindus, Buddhisten sowie alle anderen Glaubensrichtungen und natürlich auch alle Atheisten oder Agnostiker.
In über der Hälfte des Korans, etwa 64%, geht es nur um diese sogenannten „Ungläubigen“. Meistens abwertend, diskriminierend, zur Unterwerfung aufrufend, häufig mit Gewalt- , Kampf-, Kriegs- und auch Tötungsbefehlen.
Viele radikale Anhänger des Politischen Islams sehen den Ramadan als eine Zeit an, in der Kampfhandlungen gegen diese “Ungläubigen“ besonders wichtig und wertvoll sind.
Historisch berufen sie sich dabei auf den Propheten Mohammed, der während des Ramadans im Jahr 624 mit seiner Armee die besonders bedeutsame Schlacht von Badr gegen die Kuraisch, den mächtigsten Stamm seiner Heimatstadt Mekka, gewann.
Weitere Informationen in dieser neuen Ausgabe von “Islam Kompakt“ aus dem BPE-Studio.