Demut

Beim Wort Demut denken viele zunächst an kriecherisch, unterwürfig, obrigkeitshörig. Dieser schale Beigeschmack rührt von der Wortherkunft aus dem Althochdeutschen, in der Demut eine Mischung aus „Dienen“ und Mut ist. Nur kam der Mut lange zu kurz. Das englische Wort „humility“, geht auf das Wort für Erde zurück und birgt schon in sich mehr von der Kraft in sich, die schon die Griechen in der Demut sahen. Die moderne Forschung sekundiert: Demut hat nichts mit Unterwürfigkeit zu tun, sondern besteht aus vier starken Säulen: Sich in seinen Stärken und Schwächen erkennen, andere anerkennen für das, was sie tun, immer lernbereit und offen sein und verstehen, dass es ein größeres Ganzes gibt. ▬▬▬▬▬▬ Dr. Franziska Frank ▬▬▬▬▬▬ „Wenn ich denken würde, dass meine persönliche Entwicklung heute schon abgeschlossen sei, wäre ich von mir selbst sehr ent
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