Nicht vergeben, nicht vergessen: Zwei Jahre “Lockdown für Ungeimpfte”

Am 15. November 2021, hat die schwarz-grüne Bundesregierung einen „Lockdown für Ungeimpfte“ verordnet. Dieses Einsperren von nicht geimpften beziehungsweise nicht genesenen Personen hatte der damalige ÖVP-Bundeskanzler Alexander Schallenberg nach einer Videokonferenz mit den Landeshauptleuten bekanntgegeben. Der damalige grüne Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein schloss danach auch weitere Maßnahmen nicht aus – tatsächlich folgte dann die Impfpflicht, die zu diesem Zeitpunkt von der Regierung aber noch ausgeschlossen worden war. Und der damalige Innenminister Karl Nehammer kündigte an, dass die Kontrollen durch ein „engmaschiges Netz“ erfolgen würden. Der “Ungeimpften-Lockdown” betraf rund zwei Millionen Menschen in Österreich. Viele Wissenschaftler kritisierten das Vorgehen, die FPÖ und die MFG stellten sich klar gegen die Bestrafung von Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten. FPÖ Bundesparteiobmann Herbert Kickl bezeichnete in einem Pressegespräch am Mittwoch diesen „Lockdown für Ungeimpfte“ als einen der dramatischen und tragischen Höhepunkte einer Strategie der psychologischen Kriegsführung gegen die eigene Bevölkerung und der Spaltung der Gesellschaft auf eine ganz grausame Art und Weise.
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