Uli Masuth: „Wer Regierungshandeln hinterfragt, wird nicht mehr wegdiskutiert,sondern wegdiffamiert“
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Neue Normalität: „Wer Regierungshandeln hinterfragt, wird nicht mehr wegdiskutiert, sondern wegdiffamiert“ | Uli Masuth interviewt von Marcus Klöckner | NachDenkSeiten-Podcast |
Staats- und Regierungskritik scheinen in Trier nicht erwünscht – und „Querdenker“ wohl schon gar nicht. Das Vorgehen des Kulturdezernenten der Stadt, Markus Nöhl, lässt tief blicken. Der Kabarettist Uli Masuth und der Liedermacher Jens Fischer Rodrian sollten von einem Friedensfestival ausgeladen werden, doch die Veranstalterin Joya Ghosh gab nicht nach (siehe NachDenkSeiten-Interview mit Ghosh). Nun wird am 2. Dezember Masuth in Trier auftreten. Im Interview mit den NachDenkSeiten spricht der Kabarettist über das Verhalten der Stadt Trier und seine Erfahrungen mit der Cancel-Culture. Bereits im vergangenen Jahr habe ihn die Trierer Kulturfabrik ausgeladen. Auch zur Streichung der Gelder für die Auftritte von ihm und Fischer Rodrian äußert er sich. Pro Veranstaltung zahle Trier 75 Euro. „Für ein Festival, wo es um Frieden, Freiheit und Freude geht“, sei das „beschämend“, so Masuth. Von Marcus Klöckner.
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Der Auftritt von Uli Masuth auf dem Friedensfestival in Trier ist am 2. Dezember um 19:30 Uhr. Weitere Infos hier.
Anmerkung: Marcus Klöckner hat den Fall auf seinem Substack-Kanal kommentiert.
NachDenkSeiten – Die kritische Website
Artikel zum Nachlesen:
Artikel veröffentlicht am: 29. November 2023 um 14:24
Autor: Uli Masuth interviewt von Marcus Klöckner (Gastbeitrag)
Sprecherin: Ala Goldbrunner
Titelbild: © privat
Marcus Klöckner studierte Soziologie, Medienwissenschaften und Amerikanistik an der Philipps-Universität in Marburg. Schwerpunkte seiner Arbeit als Journalist und Autor sind Herrschafts- und Medienkritik.
Umfangreiche Quellenangaben/Links finden Sie im Schrift-Beitrag:
Im Detail (Auszug):
Homepage Kabarettist Uli Masuth
Uli Masuth: LÜGEN und andere WAHRHEITEN / Ausschnitt /
NachDenkSeiten-Interview mit Joya Ghosh und Jens Fischer Rodrian
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