Laschet: Wenn die Sonne untergeht, werfen auch die größten Zwerge keine Schatten mehr

Wenn die Sonne untergeht, werfen auch die größten Zwerge keinen Schatten mehr. So geht es Armin Laschet, dem Herrn Rossi der deutschen Innenpolitik, der nach den Katastrophenjahren Merkels das Glück suchte und doch wenig überraschend nur die Dämmerstunde des prophezeiten Wahldebakels vorfand. Nun steht er da, zusammengestutzt auf einen Laufmeter, der Nachlassverwalter der „Wir schaffen das“-Politik seiner Ahnfrau des Untergangs und verwaltet den Schutt und die Asche, die Angela ihm freundlicherweise tonnenschwer in Berlin hinterlassen hat. Kanzleramt ist abgebrannt, lautet die Devise für die CDU und CSU, die die zu lange ersessene Macht nun ausgerechnet dem farblosen Olaf Scholz, samt der Gespenster aus der sozialistischen Geisterbahn wie Saskia Esken und Kevin Kühnert frei Haus schenkt. Dabei hat sich Systemgünstling Armin so bemüht, in die großen Stöckelschuhe der Alten einzutreten und ist nun der Watschenmann, der eben gar nichts kann. Die Gründe sind recht einfach: Es rächt sich, dass mit Laschet ein will
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