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Erwin Rommel (18911944) Johannes Erwin Eugen Rommel (* 15. November 1891 in Heidenheim an der Brenz; † 14. Oktober 1944 in Herrlingen bei Ulm) war deutscher Heeresoffizier, seit 1942 Generalfeldmarschall. Erwin Rommel wurde am 15. November 1891 in Heidenheim geboren. 1910 trat er in die Armee ein und nahm als Offizier am ersten Weltkrieg teil. 1940, im zweiten Weltkrieg, kommandierte er die siegreiche 7. Panzerdivision in Frankreich. Im Februar 1941 wurde er zum Oberbefehlshaber des deutschen Afrikakorps ernannt. Im Wüstenkrieg in Nordafrika konnte er einige wichtige Siege erringen und im Sommer 1942 bis El Alamein (Ägypten) vordringen. Seine Erfolge brachten ihm sowohl die Beförderung zum Generalfeldmarschall als auch den Spitznamen „Wüstenfuchs ein. Nach Niederlagen gegen die Briten musste er sich dann jedoch nach Tunis zurückziehen, und im März 1943, noch vor der Kapitulation des deutschen Afrikakorps, kehrte er nach Deutschland zurück. Von Dezember 1943 bis Juli 1944 befehligte er die Heeresgruppe B in Nordfrankreich. Bereits seit Frühjahr 1944 stand Rommel, ehemals enger Vertrauter Adolf Hitlers, in Verbindung mit der Widerstandsbewegung in deutschen Militärkreisen. Obgleich er am Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler nicht aktiv beteiligt war, wurde er von Hitler der Mitverschwörung beschuldigt. Vor die Alternative gestellt, vom Volksgerichtshof verurteilt zu werden oder Selbstmord zu begehen, wählte er am 14. Oktober 1944 in Herrlingen den Freitod.
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