Gewalt von links Eine Bewegung zwischen Protest und Terror

Eine Bewegung zwischen Protest und Terror | arte Anschläge auf Partei-Büros, Angriffe auf Polizisten, Randale bei Demonstrationen für eine gerechte Sache: Linke Gewalt kennt viele Spielarten, und doch erfährt sie wenig Beachtung in Öffentlichkeit und Forschung. Dabei bekennt sich die Szene regelmäßig auch zu Anschlägen auf Infrastrukturen wie Bahnstrecken oder Sendeanlagen. Experten beobachten einen immer höheren, europaweiten Organisationsgrad. Antikapitalismus, Antifaschismus, Antirassismus, Antimilitarismus, Antisexismus, Antigentrifizierung, Antirepression: Die Ziele des linken Extremismus sind unverkennbar humanistisch geprägt - seine Vertreter verstehen sich als Vorboten einer gerechteren Gesellschaft. Doch die Gewaltbereitschaft wächst. Wo verläuft die Grenze zwischen kritischen sozialen Bewegungen und Feinden der Verfassung? Seit den 1990er Jahren hat sich die Gewaltbereitschaft in der Szene knapp verdreifacht. Im Jahr 2017 kam es deut
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