Chemnitz | Schloßchemnitz (Teil 4+5: Schloßteich & Schloßberg)

Auch der Schloßteich gehörte einst zur Klosteranlage auf dem Schloßberg. Angelegt wurde er von den Mönchen zur Fischzucht. Nach dem Verkauf an die Stadt wurden die Schloßteichanlegen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Erholungsgebiet umgestaltet. Der Schloßberg war einst das Domizil der Benediktermönche. Im 12. Jahrhundert wurde das Kloster gegründet. Aus dieser Zeit stammt auch das ursprüngliche Gotteshaus, welches in den folgenden Jahrhunderten mehrmals umgebaut wurde und später den noch heute gültigen Namen „Schloßkirche“ erhielt. Nach der Auflösung des Benediktinerklosters im 16. Jahrhundert wurde das Anwesen zum Schloss umgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg erhielt die Schlossanlage schwere Schäden und verfiel in den folgenden Jahrhunderten immer mehr. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts restaurierte man die Kirche. In den letzten Kriegstagen 1945 wurde die Anlage abermals schwer beschädigt. Der ursprün
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