Wenn die Psyche krank macht - Körperliche Beschwerden ohne Diagnose

Jeder Arzt kennt Patienten mit unerklärlichen Beschwerden oder Schmerzen, mit Herzrasen oder Atemnot. Sie werden von Arzt zu Arzt überwiesen, erhalten viele Diagnosen und unnötige Therapien. Dabei würde oft eher eine Psychotherapie helfen. Beispiel Reizdarmsyndrom Die Betroffenen müssen ständig auf die Toilette, richten ihren Tagesablauf danach aus. Schlimm wird es vor allem bei Stress. Medizinisch fehlt ihnen nichts, es gibt keine körperliche Erkrankung. Ein Problem, weiß Prof. Bernd Löwe: “Das ist natürlich für die Patienten auch schwierig auszuhalten. Sie haben ihre Beschwerden, bekommen aber gesagt: Sie haben nichts oder ich finde nichts. Und letzen Endes leiden die Patienten, kämpfen dann ein Stück weit auch im Gesundheitssystem um die Legitimität ihre Beschwerden, also darum, dass man ihnen diese Beschwerden glaubt, die sie wirklich haben. “ Ansprechpartner | mehr Hilfe durch Verhaltenstherapie
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