King Buffalo live | Rockpalast | 2019

Setlist: 1. Sun Shivers 00:00 2. Longing To Be The Mountain 03:39 3. Repeater 13:56 4. Orion 27:39 5. Kerosene 35:44 6. Eye Of The Storm 43:01 Bilder: Interview: Besetzung Sean McVay - guitar, synthesizer, vocals Dan Reynolds - bass, synthesizer Scott Donaldson - drums Mit einem Sinn für die frühen Pink Floyd und Gespür für wabernde Klänge, die sich in weiten Soundlandschaften pudelwohl fühlen: King Buffalo transportieren mit ihrem Psychedelic Rock rauschhafte Elemente aus den 1970ern ins Hier und Jetzt. Die letzte Nacht war kurz, der nächste Tag wird lang. Und überhaupt nervt der Alltag mit seiner Daueranwesenheit doch ganz tüchtig. Das ist ein Zustand, den man ohne Weiteres in den Opener von „Longing To Be The Mountain“ hineininterpretieren kann. Denn das erste Stück auf dem zweiten Album von King Buffalo, einem in klassischer Besetzung spielenden Trio aus dem New Yorker Hinterland, fängt sehr langsam an. Und so ist der „Morning Song“ ein musikalisches Äquivalent zu den menschlichen Befindlichkeiten, sich behutsam in einen neuen Tag reinzufuchsen. „Morning Song“ ist ein imposanter Zehnminüter, bei dessen Aufbau sich King Buffalo mächtig Zeit lassen. Wabernde Momente, die – wie so oft bei diesem Trio – die frühen Pink Floyd im Sinn haben, werden familiär mit einem bluesigen Gitarrensound. Und ausschweifende Arrangements kommen irgendwann doch auf einen mächtigen Stoner-Rock-Punkt. King Buffalo häckseln und schreddern psychedelische Soundgemälde, und sie wissen, wie man Retro-Monster ins Hier und Jetzt transportiert. Mal mit Schwermut, mal mit Bombast, mal mit dem Mut zur Langsamkeit. Und immer so, dass es die Synapsen anschubst. #KingBuffalo #FreakValley #Rockpalast Mehr Infos zum Freak Valley Festival 2019:
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