Deutsche Medien stellen sich auf Seite der Terroristen

Die deutschen Medien positionieren sich offiziell auf der Seite der Terroristen, die einen Anschlag in Moskau letzte Woche verübt haben, und dabei sind rund 140 Menschen gestorben und über 100 sind noch im Krankenhaus, teilweise im lebensgefährlichen Zustand. Was kann ich dazu sagen? Es ist mir nichts Neues, dass die deutschen Medien russophob sind und russophobe Stimmungen verbreiten. Von den habe ich nichts anderes erwartet. Das hat mich jetzt nicht überrascht. War das schwer anzugucken? Ja, das war das. Und was aber wichtig ist, an dieser Stelle zu verstehen: In welcher Gesellschaft wir uns befinden. Denn wer hier jetzt noch schreit: „Ja, die deutschen Medien sind objektiv!“ — das hat mit Dummheit nichts mehr zu tun. Viele Leute von euch, viele meine Zuschauer sagen: „Ja, die anderen wissen es einfach nicht besser. Sie sind unterinformiert“. Ich meine, an diesem Beispiel könnt ihr ganz klar sehen: Das hat mit Unterinformiertheit nichts zu tun. Ihre russophobe Stimmung hat mit den fehlenden Informationen nichts zu tun. Das hat rein nur mit Psychologie zu tun, mit dem Wunsch konform zu sein, völlig egal, wie ungerecht das ist, was sie gerade in den Medien hören, wie das überhaupt keinen Sinn macht, wie viel Hass sie gegenüber einer Bevölkerungsgruppe verbreiten. Das ist diesen Menschen völlig egal. Das sage ich nur, damit ihr in der Zukunft einfach nur eure Nerven und eure Mühe spart, mit solchen Menschen überhaupt zu diskutieren. Weil ich weiß, wie ihr, meine lieben Zuschauer, meine verehrten Dichter und Denker, diskutiert. Ihr legt Wert auf Sachlichkeit, ihr legt Wert auf Argumente. Und das ist pure Zeitverschwendung. Eure Nerven werden euch danken, wenn ihr euch auf die Diskussionen mit solchen Konformisten nicht einlässt. Ich wiederhole es noch mal: Dieser Vorfall zeigt ganz klar, dass jeder, der jetzt dieser Berichterstattung zustimmt, muss entweder selber ein zutiefst russophober Mensch sein oder aber es muss einfach nur ein konformer Mensch. Aber auf keinen Fall fällt es ihm an Informationen, denn, um zu verstehen, dass man sich nicht auf die Seite der Terroristen stellt, braucht es keine Informationen.
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