Die Normalisierung von Antisemitismus auf „Internationalistischer Queer Pride“ am in Berlin

Mit zwei buntgeschmückten Umzugswagen zog am Samstag, den , die „Internationalistische Queer Pride“ ab 17 Uhr mit mehreren Tausend Teilnehmenden von Neukölln nach Kreuzberg. Diese Queer Pride findet in Folge schon zum zweiten Mal statt und stellt sich als Alternative zum großen CSD dar, dem vor allem die Kommerzialisierung queerer Themen vorgeworfen wird. Nach der fast eineinhalbstündigen Auftaktkundgebung am Hermannplatz lief die Demonstration über Kottbusser Tor und Görlitzer Bahnhof bis zum Oranienplatz, wo die Versammlung mit dem Auftritt mehrerer Künstler:innen beendet wurde. Während wichtigen Anliegen der queeren Community in Redebeiträgen Ausdruck verliehen wurde, fiel die Veranstaltung gleichzeitig durch Israelfeindlichkeit und damit einhergehenden israelbezogenen Antisemitimus auf. Dies war schon im Vorhinein durch die Zusammensetzung des Bündnisses und den Beiträgen auf ihren Social Media-Kanälen zu erwarten. Beispielsweise wurde der Staat Israel delegitimiert, indem allein schon der Name in den Beiträgen konsequent in Anführungszeichen gesetzt wurde. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf unserer Website:
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