Gerald Grosz: Die neue deutsche Toleranztradition - „Abstand von Bahngleisen halten“

Gerald Grosz Am veröffentlicht Die Verkehrsexpertin der GrünInnen Valerie Wilms meinte heute in grenzenloser Respekt- und Pietätlosigkeit angesichts des grausamen Mordes an einem 8jährigen Buben: „Fahrgäste sollten sich niemals zu nah an ein Gleis begeben. Wenn sich alle an die Regeln halten, reichen diese Maßnahmen für eine sichere Benutzung der Bahnsteige aus.“ Diese neue deutsche Toleranz- und Verhaltenstradition begann mit der Kölner Oberbürgermeisterin, die auf die massenweise sexuelle Belästigung von wehrlosen Frauen den feministischen Rat gab, in Zukunft eine „Armlänge Abstand“ vom kulturbereichernden Belästiger zu halten. Und ganz im Sinne dieser Kapitulation vor unseren eigenen Werten dürfen wir uns also in Zukunft darauf einstellen, dass Frauen zum Schutz vor Vergewaltigung einen Keuschheitsgürtel zu tragen haben, unschuldige Bürger aus Angst vor Messerstechern nur mehr mit schuss- und stichfesten Westen außer Haus gehen, Menschen ihr Hab und Gut verschenken, bevor es gestohlen wird? Fra
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