Flucht aus Kabul: Menschen klammern sich verzweifelt an Flugzeuge

Es wird ein Rennen gegen die Zeit! Bundeswehrsoldaten sollen deutsche Staatsbürger und Ortskräfte aus Kabul vor den Taliban retten. Um Uhr startete der erste Evakuierungsflug vom Fliegerhorst im niedersächsischen Wunstorf. Gegen Uhr folgte der zweite A400M, eine halbe Stunde später, gegen 10 Uhr, der dritte und dann noch eine vierte Maschine. Es ist der bislang wohl größte Evakuierungseinsatz der Bundeswehr – und einer der gefährlichsten. Das stellte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) am Sonntagabend klar. Nach BILD-Informationen rechnet das Verteidigungsministerium nicht damit, dass die Flieger in absehbarer Zeit am Flughafen von Kabul landen können. Denn: Noch immer stehen unzählige Afghanen auf dem Rollfeld, versuchen verzweifelt, vor der Taliban-Hölle zu entkommen. Dort zu landen hieße für sie Lebensgefahr! Nach BILD-Informationen sollen die Flieger deshalb bei einem Zwischenstopp in Baku randvoll getankt werden. Sie sollen erst abheben dürfen, wenn amerikanische Soldat
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