Arzneimittel_und_Hormone_im_Trinkwasser_Prof_Dr_rer_nat_Stefan_Hockertz

Prof. Dr. Stefan Hockertz nennt in diesem Videointerview () als Beispiel für die Verschmutzung unseres Leitungswassers Verhütungsmittel (er spricht von Kontrazeptiva) und Antikrebsmittel (Zytostatika). Selbst in Schweizer Bergseen werden zu 80-90% nur noch weibliche Fische gefunden. Wie Hormone in Hochlagen geraten, wird u.a. im Video erklärt. Die geringe biologische Verfügbarkeit für Verhütungsmittel ist der Grund, dass 90-95% und mehr der Hormone den Körper wieder verlassen und in das Abwasser gelangen. Anti-Krebsmittel, die bei der Chemotherapie eingesetzt werden, verhindern Zellwachstum und Zellteilung. 92-95% dieser Mittel werden NICHT vom Körper aufgenommen fließen in unser Abwasser, fließen ungehindert durch unsere Kläranlagen und geraten so in unseren Wasserkreislauf, durch den Wasserhahn in der Küche und in die Kartoffelsuppe oder in unseren Kaffee, Tee, etc.. Hockertz nennt außerdem Diclofenac - eine entzündungshemmende Salbe. Die Verbesserung der Bioverfügbarkeit von Arzneimitteln oder schneller zerfallende Stoffe wären eine Abhilfe, doch geht wahrscheinlich eher ein Kamel durch ein Nadelöhr, bevor sich die Pharmaindustrie hiermit ernsthaft auseinandersetzt. Die Installation eines hochwertigen, privaten Wasserfilters ist gegenwärtig der sicherste Schutz. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass nicht weniger schädliche Stoffe, die sich ebenfalls mehr und mehr in unserem Leitungswasser tummeln, gleich mit entfernt werden. Menschen, die sich mit hochwertigem, wirklich sauberem Wasser versorgen und nicht mit Mineralwasser(❗️) ersparen sich viele unliebsame körperliche Erscheinungen und fühlen sich in der Regel gesünder, energie- und kraftvoller.
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