MOTOR TV22: Fahrerlager-Interviews Eisspeedway WM in Inzell 2023

Martin Haarahiltunen hat seinen Eisspeedway-WM-Titel erfolgreich verteidigt. Franky Zorn und Harald Simon gewannen die weiteren Medaillen, während Luca Bauer auf den vierten Rang abrutschte. Das zweite Finalrennen zur Eisspeedway-Weltmeisterschaft zeigte von Anfang an spannendere Rennen als am Samstag, brachte mit Martin Haarahiltunen jedoch den gleichen ungeschlagenen Sieger hervor. Der Schwede musste im Verlauf des zweiten Tags in Inzell das ein oder andere Mal in der ersten Kurve mit geschickten Manövern in Front ziehen, da seine Starts nicht ganz so stark waren. Dennoch fand Haarahiltunen stets den Weg an die Spitze, wenngleich er im Finale eine ganze Runde brauchte, um am Österreicher Franz Zorn vorbeizugehen. Während Haarahiltunen mit Maximum und Franz Zorn mit 13 Punkten souverän ins Finale einzogen, wurde es im letzten Vorlauf dramatisch. Luca Bauer traf mit zehn Punkten auf dem Konto auf Harald Simon, Niclas Svensson und Markus Jell, die allesamt neun hatten. Der Lauf musste zweimal gestartet werden: Im ersten Versuch führte der Schwede Niclas Svensson vor Simon; nachdem sich Bauer und Jell in der zweiten Runde in der Startkurve touchierten, landete Jell in den Ballen und seine Finalchancen waren dahin. Im Re-Run war Bauer nach dem Start noch vorne mit dabei, fiel dann aber auf den dritten Rang zurück und verpasste vor fast ausverkaufter Hütte in Inzell das Finale und letztlich auch die WM-Medaille. Mit dem zweiten Finalsieg des Schweden Haarahiltunen stand der Weltmeister fest und Red-Bull-Pilot Franky Zorn konnte sich mit seinem zweiten Platz im Finale nach 2002 seine zweite Silbermedaille vor Harald Simon, der im Finale Dritter wurde, sichern. Luca Bauer verpasste als bester Deutscher knapp eine WM-Medaille. ► Instagram: ► Facebook: ► Website: ► Newsletter: __________________________________________________ Impressum:
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