SCOTT RITTER: GEOPOLITISCHE REALITÄT IM SPIEGELBILD VON PUTINS WAHLSIEG

Während ein großer Teil der Welt dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu seinem Wahlsieg gratulierte, weigert sich der Westen, diesen überhaupt anzuerkennen. Die Bundesregierung spricht von “fehlender Meinungsfreiheit“ von “Autokratie“ und “Diktatur“ in Russland. Der ehemalige US-Geheimdienstanalyst und UN-Waffeninspekteur, Scott Ritter, sieht das als Spiegelbild der geopolitischen Realität: “Ich denke, es zeigt die internationale Isolation des Westens, die intellektuelle Isolation des Westens“. Das russische Volk hingegen habe ein deutliches Votum gegeben, “ein Votum des Optimismus“. “Es ist ein Votum, das besagt, dass uns die Richtung, in die wir gehen, gefällt. Uns gefällt, wer wir sind“. Die nun beginnende 6-jährige Legislatur Putins begreift Ritter als eine Phase des Überganges, als Vorbereitung für die Nachfolge des russischen Präsidenten. Der Ukraine-Krieg spielt laut Ritter dabei
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