NEIN!

NEIN!  MEINE SÖHNE GEB ICH NICHT! “Ich lieb’ die beiden, das will ich euch sagen Mehr als mein Leben, als mein Augenlicht Und die, die werden keine Waffen tragen Nein, meine Söhne geb’ ich nicht Ich habe sie, die Achtung vor dem Leben Vor jeder Kreatur als höchsten Wert Ich habe sie, Erbarmen und Vergeben Und wo immer es ging, lieben gelehrt Nun werdet ihr sie nicht mit Hass verderben Kein Ziel und keine Ehre, keine Pflicht Sind’s wert, dafür zu töten und zu sterben Nein, meine Söhne geb’ ich nicht Sie werden nicht in Reih’ und Glied marschieren Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt Auf einem gottverlass’nen Feld erfrieren Während ihr euch in weiche Kissen setzt Die Kinder schützen vor allen Gefahren Ist doch meine verdammte Vaterpflicht Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ (Reinhard Mey) Damit ist alles gesagt! HÄNDE WEG VON UNSEREN KINDERN! Quelle: Ostseekrabbe
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