Die schrecklichen Verbrechen Erhard Milchs - Der einzige jüdische Feldmarschall in Nazideutschland

Am nächsten Tag entschuldigte sich Mills-Roberts bei Feldmarschall Bernard Montgomery dafür, dass er bei einem ranghohen deutschen Kriegsgefangenen die Beherrschung verloren hatte, woraufhin Montgomery scherzhaft seinen Kopf mit den Händen schützte und erwiderte: “Ich habe gehört, dass Sie eine Schwäche für Feldmarschälle haben“, ohne ein weiteres Wort über Mills-Roberts’ Fehltritt zu verlieren. Bei dem Vorfall erlitt Erhard Milch, Nazi-Feldmarschall jüdischer Abstammung, mehrere Prellungen und einen Schädelbruch. Die Gerechtigkeit holte Milch schließlich ein, als er im zweiten Nürnberger Folgeprozess vor Gericht gestellt wurde, der am 2. Januar 1947 begann. In der Anklageschrift wurden drei Punkte aufgeführt: 1. Kriegsverbrechen wie Mord, Sklavenarbeit, Deportation von Zivilisten aus besetzten Ländern, grausame und unmenschliche Behandlung dieser Zwangsarbeiter, Kriegsgefangeneneinsatz bei Operationen, die direkt
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