Kein Platz für Arme: Wenn eine eigene Wohnung zum Privileg wird | frontal

Eine eigene Wohnung zu haben, ist in Deutschland keine Selbstverständlichkeit: Rund Menschen haben laut erstem Wohnungslosenbericht der Bundesregierung momentan kein eigenes Zuhause. Der Verlust der Wohnung bedeutet im Regelfall auch einen Absturz ins soziale Abseits. Denn der Weg zurück in eine würdige Wohnsituation wird für ärmere Menschen immer schwerer. Die meisten Wohnungslosen sind laut Wohnungslosenbericht in Notunterkünften untergebracht, aber auch mehr als von ihnen leben bei Bekannten oder auf der Straße. Und der Druck auf den Wohnungsmarkt wird noch größer: Derzeit fehlen Wohnungen, und im ersten Jahr der Ampelkoalition wurden nur statt der angekündigten Sozialwohnungen fertiggestellt, zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie, die das Bündnis “Soziales Wohnen“ in Auftrag gegeben hat. “Wer einmal in ein Wohnheim kommt, der bleibt erstmal auf lange Zeit“, sagt Sozialarbeiter Marc. Trostlos für die Betroffenen, teuer für die Gesellschaft, die solche Zustände bezahlt. ----- Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf #Armut #Wohnungsmarkt #frontal
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