Wahlen in einem wütenden Land - Rechtsruck oder Notwehr?

In Hessen und Bayern wurde gewählt - und eine Botschaft daraus ist offensichtlich: Die Ampel-Parteien sind bei den Menschen unten durch. Die SPD hat mittlerweile so erbärmliche Werte, dass noch vor 30 Jahren wahrscheinlich die Parteispitze in Bund und Land geschlossen zurückgetreten wäre. Heute dagegen geht die von den hessischen Wählern abgewatschte Spitzenkandidatin Faeser zurück nach Berlin, um nach der vergeigten Wahl in Hessen als Innenministerin im Bund auch die Lösung der Migrationskrise weiterhin zu vergeigen. Gratuliere! Super Konzept gegen die Wut und Politikverdrossenheit der Menschen. Keine Verantwortung für Wahlniederlagen übernehmen und die Schuld bei anderen suchen - dieses Muster findet man freilich nicht nur bei der SPD... In meiner Wochenschau beschäftige ich mich mit der aktuellen Stimmungslage in diesem Land, mit den zentralen Themen, die die Menschen bewegen, mit dem Höhenflug der AfD und warum ich denke, dass deren Wahlerfolge kein Ausdruck eines allgemeinen Rechtsrucks sind, sondern in erster Linie mit einer selbstgefälligen und anmaßenden Art der Debatte sowie mit Verzweiflung und Wut über die miese Politik der etablierten Parteien zu tun haben. Video-Ausschnitte: Hessischer Rundfunk: Hessenschau, : Stefan Naas: ARD: Anne Will, , Saskia Esken: Pressekonferenz der Grünen, : Omid Nouripour: Welt, : Nancy Faeser: Phoenix: Pressekonferenz der SPD, : Saskia Esken: ARD: Anne Will, , Cem Özdemir: Phoenix: Pressekonferenz der SPD, : Nancy Faeser: Phoenix: Pressekonferenz deutsch-französischen Regierungskonsultationen, : Olaf Scholz: Quellen: Tagesschau: Stern: Tagesschau: Tagesschau: Tagesschau: IfD/Allensbach: Deutschlandfunk: FR: Tagesschau: Tagesschau: Tagesschau: Tagesschau: — Ihr findet mich im Netz: Webseite: Newsletter: Facebook: TikTok: @ Twitter: Instagram: SoundCloud: Spotify: Melde dich an für meinen Newsletter »Team Sahra«, um die wöchentlichen Videos und mehr jeden Donnerstag direkt in Dein Postfach zu bekommen:
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