Es steht jeden Tag ein Rindviech auf, man muss es nur finden

Mitglied :// Gerald G. Grosz Es steht jeden Tag ein Rindviech auf, man muss es nur finden. So oder so ähnlich scheint doch das Geschäftsprinzip der Proponenten des Rauchverbots-Volksbegehrens – im Volksmund auch Schmierenkomödie genannt - zu sein. Der oberste Ärztekämmerer erklärt uns mit Hilfe der gesamten österreichischen Medienlandschaft stündlich die Folgen des Tabakkonsums in schillernd-schrecklichen Farben und wird beim heimlichen Heizen seiner Zigarette ertappt und abfotografiert. Der ehemalige Vorsitzende der GrünInnen und nunmehrige Bundespräsident räuchert täglich – übrigens entgegen des geltenden Rauchverbots in öffentlichen Gebäuden - die ehrwürdige Hofburg aus, seine politisch beerdigte Jutesackpartei fordert ein Rauchverbot in der Gastronomie. Das sind übrigens jene Antiraucherkämpfer deren politisches Hauptprogramm die Freigabe von Haschisch vorsieht. Zusammenfassend praktisch geantwortet: Wasser predigen, Wein saufen! Theologisch geantwortet: Schein
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