Magnet Motor - Fakt oder Fake? - Wurde das Patent von der Industrie aufgekauft und “auf Eis gelegt“?

Magnet Motor - Fakt oder Fake? - Wurde das Patent von der Industrie aufgekauft und aus dem “Verkehr gezogen“? - Magnet Motor - Quelle: Bundesarchiv - Ufa Wochenschau Beitrag - “Eine frühe Beschreibung einer angeblichen Realisierung eines Magnetmotors stammt aus dem Jahre 1954 von dem deutschen Maschinenbauer Friedrich Lüling, der behauptete, der Motor könne mit seinen Permanentmagneten 10 bis 20 Jahre lang ohne Unterbrechung laufen. Am 8. Februar 1966 berichtete die UFA-Wochenschau über die Erfindung.[5] Der amerikanische Ingenieur Howard Johnson hat 1973 das Patent US4151431.‌ auf einen Permanent magnet motor angemeldet und 1979 erteilt bekommen. Ein Prototyp des Motors wurde 1980 in dem populärwissenschaftlichen Science & Mechanics Magazine vorgestellt.[6] Das Europäische Patentamt hat einen Patentantrag für einen Magnetmotor nicht anerkannt. Ab 2006 vermarktete ein „Erfinder“ einen solchen Motor und wurde 2010 wegen schweren Betruges angeklagt[7] und zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 9 Monaten verurteilt.[8] In parawissenschaftlichen Kreisen wird der Magnetmotor indes trotz fehlendem Funktionsnachweis nach wie vor propagiert und Bauanleitungen verbreitet.[1 ]“Ein hypothetischer Magnetmotor arbeitet mit Permanentmagneten in Stator und Rotor. Durch eine spezielle Anordnung der sich anziehenden und abstoßenden Pole soll eine Drehbewegung des Rotors dauerhaft aufrechterhalten werden. Die praktische Umsetzung scheitert daran, dass in Magneten keine Energie vorhanden ist, die zu Antriebszwecken oder für die Kompensation von Energieverlusten umgewandelt werden könnte. Nach kurzer Zeit wird ein solcher Motor seine Bewegung einstellen und eine Gleichgewichtslage einnehmen.[3][1][4] Quelle: wikipedia SELBER RECHERCHIEREN ist also angesagt! Frierdich Lüling, ein Deutscher Erfinder und Maschinenbauer, hat in einem Beitrag der Ufa-Wochenschau im Jahr 1962 seinen Magnetmotoren vorgestellt. Der Motor besteht aus einer rotierenden Anker. Dieser wird von Dauermagneten angezogen, die im Stator eingebaut sind. Laut seiner Erklärung ist es im bereits 1954 gelungen, die Magnetkraft von Dauermagneten zu neutralisieren. Heute würden wir sagen, er hat es geschafft die Magnetkraft abzuschirmen. Der rotierende Anker wird von dem Magneten angezogen, bis kurz vor dem Punkt, an dem der Magnet den Anker festhalten möchte. Genau im dem Moment setzt seine entwickelte Neutralisierungsvorrichtung der Magnetkraft ein, wodurch sich der Anker ohne jegliche Anziehungskraft aus dem Magnetfeld der Magneten herausdreht. Die Umdrehung des Magnetmotoren beträgt 290 U/Min. In dieser Zeit wird die Magnetkraft 580x neutralisiert. Daher liegt die Vermutung nahe, das der Stator zwei gegenüberliegende Magneten eingebaut hat, deren Magnetkraft variabel neutralisiert werden kann. Herr Lüling gibt an, das sein Motor mit einem Satz Dauermagneten 10-20 Jahre ohne Unterbrechung laufen könnte. Er gibt im folgenden Ufa-Beitrag (Kap. 2.) an, das es viele Versuche gab seine Erfindung zu sabotieren und einfrieren zu lassen. - Im Endeffekt scheint dies bestreben funktioniert zu haben, da wir von diesem Motor bis heute nichts mehr gehört haben, und erst das ufa-Video und die Verbreitung desselben, die Erfindung wieder ans Tageslicht gebracht hat. Weitere Details des Motors sind leider momentan nicht bekannt. Es gibt ambitionierte Forscher im Norden Deutschlands, die mehr Informationen zu diesem Motor herausfinden wollen. Drücken wir die Daumen das es hier noch weitere Unterlagen gibt, die zeigen wie der Lülingmotor genau aufgebaut war.
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