Klitschko über den Krieg: “Man kriegt das nie aus dem Kopf“ | Markus Lanz vom

Wladimir Klitschko, ehemaliger Schwergewichtsweltmeister im Boxen, Bruder des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko und Volksheld in der Ukraine, erzählt bei Markus Lanz, was der russische Angriffskrieg seit mehr als eineinhalb Jahren mit seinem Land macht. Er berichtet, wie sich die Menschen in Kiew und anderen Städten seit dem Ausbruch des Kriegs verändert haben und wie sie trotz der Gräueltaten versuchen, ihr Leben weiter zu leben. Kiew etwa sei zu Beginn des Kriegs eine Geisterstadt gewesen, dann hätten sich nach und nach immer längere Schlangen gebildet von Menschen, die zur Waffe hätten greifen wollen, um ihr Land zu verteidigen. Auf seine persönliche Rolle im Krieg angesprochen, sagt Klitschko, jeder Mann unter 60 Jahren müsse damit rechnen, zum Militärdienst eingezogen und eventuell an die Front geschickt zu werden. Er sei allerdings nicht bereit, für sein Land zu sterben, er sei bereit, dafür zu leben. Und das sei laut Klitschko der gr
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