UKRAINE-KRIEG: Angst vor russischer Bodenoffensive auf Kiew nur ein Trick? | WELT Hintergrund

WELT Korrespondent Christoph Wanner in Moskau ordnet das Interview des ukrainischen Oberkommandierenden General Walerij Saluschnyj aus der Sicht des Kreml ein. In Russland werden diese Äußerungen als vergiftetes Kompliment gesehen, um mehr Waffenhilfe von dem Westen zu erhalten. Der ukrainische Oberkommandierende Walerij Saluschnyj hat neue Waffen für einen Sieg über die russische Armee gefordert. «Ich brauche 300 Kampfpanzer, 600 bis 700 Schützenpanzer und 500 Haubitzen», sagte der 49-Jährige in einem Interview der britischen Zeitschrift «Economist» vom Donnerstag. Damit sei es möglich, die russischen Truppen auf die Positionen vor dem Einmarsch am 24. Februar zurückzudrängen, sagte Saluschnyj. Derzeit erhalte er jedoch weniger Mittel, als er benötige. Größere Operationen seien damit nicht durchführbar, trotzdem werde gerade eine neue ausgearbeitet. «Sie ist auf dem Weg», versicherte der General. Zugleich rechnet Saluschnyj
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