Vortrag Prof. Schröter „Antisemitismus von Gaza bis Harvard. Neue Allianzen, neue Bedrohungen“

Vortrag „Antisemitismus von Gaza bis Harvard. Neue Allianzen, neue Bedrohungen“ bei der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Berlin von Prof. Susanne Schröter (Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main) In klaren Worten umfasst der Vortrag von Prof. Susanne Schröter aktuelle Probleme des Nahen Ostens, der Migrationsgesellschaft und den Umgang damit in Politik und Gesellschaft. Bezogen auf die Theorie des Postkolonialismus bezeichnet Schörter die anti-israelischen Einstellungen an den Universitäten als Folge „irriger Theorieentwicklung“. Sie erwarte von Hochschulleitungen ein eindeutiges Eintreten für Israel. Ihrer Meinung nach sind für diese Entwicklung die Professoren und Professorinnen verantwortlich. Deutsche Politik sei von eklatanter Ahnungslosigkeit mit schwerwiegenden Folgen für das demokratische Zusammenleben. Statt liberale Muslime zu unterstützen wählt sie den Weg, mit muslimischen Dachverbänden zusammen zu arbeiten, die häufig aus dem Ausland gesteuert sind. Islamisten werden kaum identifiziert, und selbst wenn, nicht entschieden bekämpft. Kritiker und Kritikerinnen dieser Entwicklung werden in die rassistische Ecke gestellt. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf , dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.
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