Hāg - In Traumschwebe Erstarrt

*Looking for label* Demo version of the title song from our upcoming album! Contact: @ @ All rights belong to Hāg. Lyrics: Schwebend körperlos, durch Luft getrieben Hinauf! Durchbreche ich das Wolkenband, Dicht gefolgt von Sturmes prasselnd’ Hieben, Steig’ ich auf zu Himmels letztem Rand. Während kurzer Ruhe der Gewalten Mein Blick weit in die Tiefe schweift – und dort Er wird für lange Zeit gehalten Vom Bann der Erde, dem verwandelt’ Ort .. .. Kein Grün, kein Blau ich seh’; nur reines Weiß Bedeckt Natur. Eingetaucht in Stille Starren Bergesgipfel unter ew’gem Eis, der Fels verborgen in Gletscherhülle. .. .. Auch die tiefsten Meere sind gefroren, Bis zum Grund kein Tropfen Wasser fließet. Doch mir dringt die Angst aus allen Poren Und mein Schweiß das gleißend’ Erdrund gießet. Suchend wandern meine Augen umher, Doch streifen nichts als Winters kalten Schein. Wohin ich schau, die Welt ist gänzlich leer Und ohne Leben – bis auf mich allein. .. .. Erkenntnis meine Gedanken durchdringt: „Ich bin der einz’ge Mensch, gehöre nicht hierher.“ Und schon voll Schmerz die Zukunft winkt, Erstarren des Herzens in naher Sicht. .. .. Immer tiefer, immer schneller sich frisst Der Frost in meine Glieder. S’kommt heran Der ew’ge Schlaf, mit immergleicher List Schlägt er mich in seinen schwarzen Bann. Doch Erwachen kommt statt Leichenstarre, Ach! Voll Glück sind die in Träumen sterben Um im Leb’n zu sag’n: „Natur verharre In deinem Winterkleid für alle Zeit, Komm lass den Frühling in der Ferne weit Denn Du bringst Schönheit ohne Gleichen Und bist frei von jeglichem Verderben. Die Welt ist heil bis Du beschließt zu weichen.“
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